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13.09.2004

Quelle:Darmstädter Echo

Rohrbach: Amt fordert Unterführung für die Tram

„Solche Gespräche haben wir schon geführt und werden sie auch weiterhin führen“, kommentierte Bürgermeister Peter Rohrbach (ALW) nach der Stadtverordnetensitzung den Beschluss der Mehrheit. Wichtiger sei, dass nun die zweite Stufe der Untersuchungen für die beiden übrig gebliebenen Trassenvarianten Darmstädter Straße und B 42 angegangen werde.

Unterdessen zeichnet sich ab, dass die Alternative Darmstädter Straße – sie würde die meisten Bürger erreichen und das höchste Fahrgastaufkommen sichern – schwerlich zu realisieren sein wird. „Wir hatten Gespräche mit dem Amt für Straßen- und Verkehrswesen. Da hat man uns klar signalisiert, dass eine Querung der Trasse mit der B 42 nicht in Frage kommt.“ Der Verkehr auf der Bundesstraße würde zu stark gestört, wenn die Tram im Sieben-Minuten-Takt kreuze. Das Amt habe vielmehr klargestellt, dass der Knotenpunkt nur mit einer Unterführung für die Straßenbahn umzusetzen sei.

Ein solches Bauwerk würde die Baukosten in die Höhe treiben, sagt Rohrbach, und werde jetzt in der Dadina-Prüfung berücksichtigt. „Ich konnte mir eine Straßenbahn in der Darmstädter Straße noch nie vorstellen und kann es jetzt noch weniger.“

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