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08.02.2006

Quelle:Landesverband bayrischer Omnibusunternehmer

Schulwegsicherheit: Infos rund um Bus und Schule ab sofort unter www.busstop.de

Bayerische Busunternehmen gehen auf Nummer sicher

Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) und seine Landesverbände haben gemeinsam mit dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ein neues Internet-Portal www.busstop.de eingerichtet, das erstmalig umfangreiche Informationen rund um das Thema Schule, Bus und Sicherheit mit pädagogisch-didaktischen Hilfen zur Mobilitätserziehung von Schulkindern kombiniert. "BUSSTOP ist das erste gemeinsame bundesweite Informations- und Serviceportal für Lehrer, Eltern, Schulträger und Busunternehmer", so Heino Brodschelm, Präsident des Landesverbandes Bayerischer Omnibusunternehmen e.V. (LBO). "Die Handlungs- und Entscheidungsträger im Schulbusverkehr erhalten mit BUSSTOP ein wichtiges Modul, um die Qualität und Sicherheit im Busverkehr noch weiter zu verbessern." so der Burghausener Verkehrsunternehmer und Vizepräsident des bdo.

In Bayern nutzen inzwischen bereits über 70 Busunternehmen des LBO das neue Service-Portal. In einem kennwortgeschützten Bereich finden sie ein spezielles Angebot, das exklusiv für Mitgliedsunternehmen der Omnibusverbände konzipiert wurde. Nach einer kostenlosen Registrierung erhalten die Verkehrsunternehmen nützliche Informationen zur sicheren Gestaltung der Schülerbeförderung sowie umfangreiches Informations- und Lehrmaterial zur Mobilitätserziehung von Schulkindern.

Gleichzeitig schafft BUSSTOP eine Kommunikationsplattform für Busunternehmer und Pädagogen. Hier profitieren beide Seiten, denn Busunternehmer finden zahlreiche Anregungen im Umgang mit einem wichtigen Kundenkreis. Lehrerinnen und Lehrer werden Wege zur Kontaktaufnahme mit qualifizierten Unternehmen eröffnet.

Der Omnibus ist seit Jahrzehnten die sicherste Alternative für den Weg in die Schule und zurück. Im Jahr 2004 ereigneten sich in Deutschland 59.384 Straßenverkehrsunfälle. Nur 4,9 Prozent entfielen auf den Schulbus. Der Schulweg mit dem Bus ist damit neunmal sicherer als mit dem Fahrrad und viermal sicherer als mit dem Pkw, auf die 46 bzw. 22 Prozent der Schulwegunfälle entfielen. Nach den Statistiken der Unfallkassen sind die Schulbusunfallzahlen seit 2001 tendenziell rückläufig (siehe www.unfallkassen.de).

Der LBO und die bayerischen Busunternehmen lehnen sich dennoch nicht zurück, sondern gehen auf Nummer sicher. "Bei der Sicherheit und Qualität in der Schülerbeförderung sind alle Beteiligen gefordert", so LBO-Präsident Heino Brodschelm. Der LBO wird daher alle Mitgliedsbetriebe in Bayern auffordern, die Aktion zu unterstützen und das neue Serviceportal gemeinsam mit Lehrern, Eltern und Schulträger intensiv zu nutzen.

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