Sachstand dieses Projektes

Die letzten 5 News

26.06.2009

Darmstadt: Umweltzone wieder im Gespräch

Die mögliche Einführung einer Umweltzone ist heute Thema im Darmstädter Echo.
Der Darmstädter Umweltdezernent Klaus Feuchtinger rechnet damit, dass 2009 das von der EU vorgegebene Limit überboten wird.
Problematisch sei auch die Größe der Umweltzone zu definieren, da u.a. das mit dem Aktionsplan durchgesetzte Lkw-Durchfahrtverbot und Nachtfahrverbot in Frage gestellt werden könne. Auch die - vom IVDA geforderte- Einführung vom Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen und Straßensperrungen seien als Maßnahmen zur Senkung der Schadstoffbelastung denkbar.


12.06.2009

IVDA: "SPD versucht Bürgerentscheid auszusitzen"

Der IVDA veröffentlichte heute eine Pressemitteilung zum aktuellen Stand der Debatte um den Bürgerentscheid zur Nordostumgehung. Darin wird der SPD-Vorschlag einer begleitenden Magistratskommission mit dem Ziel, ein Pflichtenheft für Begleitmaßnahmen zu erstellen, stark kritisiert.

Der IVDA fordert alle Parteien zu einer neuen Lösungen aufgeschlossenen ergebnisoffenen Diskussion auf und fordert die durch Konzentration auf die Nordostumgehung stillstehende Verkehrsplanung zur Umsetzung schnell wirksamer und kostengünstiger Sofortmaßnahmen auf.


23.10.2007

Darmstadt-Dieburg: Feinstaubbelastung im Landkreis - Landrat sieht Handlungsbedarf

Wie das Darmstädter Echo mitteilt, geben alarmierende Feinstaubwerte in Reinheims Stadtmitte Anlass für Landrat Jakoubek zur Besorgnis. In einem Brief forderte er den hessischen Umweltminister Diezel auf, den für Darmstadt geltenden Feinstaub-Aktionsplan endlich auch auch auf die wichtigsten Kreisstraßen im Landkreis auszuweiten. Denn mittlerweile liegen von einer mobilen Messstation in Reinheim vor, deren Werte mit denen der Hügelstraße vergleichbar sind. Sollte die Landesregierung nicht auf Jakoubeks Forderungen eingehen, will der Kreis auch die Fortführung des Darmstädter Aktionsplans nicht mehr mittragen.


22.08.2007

Darmstadt: Umweltdezernent mahnt den Wegfall der Anerkennung von Plantanol als biogenen Kraftstoff an

Wie die Stadt Darmstadt in ihrem Onlinejournal da facto berichtet, kritisiert Umweltdezernent Feuchtinger den Wegfall der Anerkennung von Plantanol als biogener Kraftstoff. In einem Schreiben an den Bundesfinanz- und umweltminister bittet Feuchtinger, die Rechtslage zu überprüfen und Plantanol-Diesel die nötigen rechtlichen Rahmenbedingungen einzuräumen, damit der Bezug dieses Kraftstoffs weiterhin gewährleistet werden kann. Die Regelung, dass biogene Anteile in Kraftstoffen steuerlich begünsigt sind, sei auch Bestandteil der Feinstaub-Aktionsplans.

UPDATE 23.08.07:
Auch die Frankfurter Rundschau berichtet in ihrer heutigen Augabe über diesen Fall.


02.03.2007

Darmstadt-Dieburg: Kreis macht Tempo bei Verkehrsplanung

Das Darmstädter Echo berichtet heute über den Verkehrsentwicklungsplan, den zwei zwei Fachbüros im Auftrag des Landkreises erstellen sollen. Der Fokus der Untersuchungen liegt auf der Verkehrsentwicklung nach Öffnung des Lohbergtunnels bei Nieder-Ramstadt. Zählungen vor und nach der Tunnelöffnung im Sommer sind dazu vorgesehen. Anschließend, wahrscheinlich schon im Herbst 2007, werde es eine erste Bewertung der Alternativen „Ostumgehung Ober-Ramstadt“ und „Umgehung Ober-Ramstadt/Hahn“ geben, kündigte Landrat Alfred Jakoubek am Freitag an. Jedoch gibt es auch Kritik an der Ostumgehung. In Ober-Ramstadt gegründet, mobilisierte eine Initiative inzwischen Gleichgesinnte in Lengfeld, Zipfen und Hahn, wo inzwischen zum Teil eigene Initiativen existieren. Auch in Reinheim gab es am Donnerstagabend eine Bürgerversammlung, bei der sich 38 Anwesende bei neun Enthaltungen für die Gründung einer Bürgerinitiative aussprachen. Eine Verknüpfung mit dem geplanten Feinstaub-Aktionsplan für Mühltal, Ober-Ramstadt, Otzberg, Reinheim und Roßdorf wird dabei herausgestellt, man habe das Ziel „den Landkreis von überregionalem Transitverkehr freizuhalten und dennoch die Mobilität für die Menschen und die Wirtschaft sicherzustellen“. Bis zum Sommer 2008 sollen die Planungsbüros, die schon „einen Katalog umsetzbarer Maßnahmen für ein dauerhaft leistungsfähiges und zugleich umwelt- und sozialverträgliches Verkehrsnetz“ vorlegen, so der Landrat.



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