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Wie das Darmstädter Echo heute berichtet, hat das Jahr 2006 in Darmstadt mit sehr schlechten Luftmesswerten begonnen: Die Feinstaub-Belastung war erheblich höher als im Vorjahr. Die Darmstädter Grünen beklagen unterdessen mangelnde Fortschritte bei der Umsetzung des Feinstaub-Aktionsplans.
Seit geraumer Zeit hatten beteiligte Behörden und Politiker den März 2006 als Datum für die Aufstellung der nötigen Beschilderung genannt – zu spät, so die Grünen jetzt. „In Alarmstimmung“ zeigte sich gestern der Darmstädter Umweltdezernent Klaus Feuchtinger (Grüne): „Ich habe den Eindruck, die Umsetzung verzögert sich immer mehr.“ Die Stadt habe ihre Hausaufgaben für die Beschilderung zügig erledigt; nun sei nicht ersichtlich, warum das Genehmigungsverfahren noch Wochen dauern solle. „Das muss bis zum 1. März geregelt sein“, verlangte Feuchtinger.
Von einer Aufstellung der Schilder bis Ende März sprach hingegen am Donnerstag der Leiter des Landesamts für Straßen- und Verkehrswesen, Fred Nerschbach. Standorte und Gestaltung seien festgelegt, eine entsprechende „verkehrspolitische Anordnung“ sei für die nächsten Tage zu erwarten.
Wie die DADINA berichtet, wurden heute von den Bürgermeistern der Städte Ober-Ramstadt und Groß-Bieberau, beteiligten Firmen sowie der DB Netz AG Verträge zur längerfristigen Sicherung von Gleisanschlüssen, und damit dem Erhalt des Güterverkehrs auf der Odenwaldbahn unterzeichnet. Die Laufzeit dieser Verträge beträgt zunächst zehn Jahre und soll die Chance bieten den LKW-Verkehr einzudämmen.
Wie das Darmstädter Echo berichtet sollen die im Feinstaubaktionsplan festgelegten Massnahmen noch im Frühjahr greifen. Im Jahr 2007 soll zudem mit dem Bau der seit 25 Jahren geplanten Nordostumgehung begonnen werden. Dies gab der Darmstädter Verkehrsdezernent Dieter Wenzel (SPD) am Mittwoch bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Landkreis-Vertretern bekannt.
Das Darmstädter Echo berichtet heute über den Zustand der B26 östlich von Darmstadt unmittelbar nach der Sanierung. Während sich dem Betrachter und befahrer der Straße ein eher unebenes Bild bietet, ist dies nach den Vorgaben der geltenden Richtlinien noch im Rahmen der zulässigen Ungenauigkeiten.
"Es sind keine gravierenden Mängel vorhanden“, äussert sich hierzu Fred Nerschbach. Chef des Amtes für Straßen und Verkehrswesen (ASV in Darmstadt, jedenfalls aus vertraglicher Sicht nicht. Der Kontrakt mit der deutschen Firma, die den neuen Asphalt-Belag auf der B 26 gelegt hat, unterliege Richtlinien, den so genannten „Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Fahrbahndecken aus Asphalt“, kurz „ZTV Asphalt-StB01“. Diese Richtlinien enthalten Angaben über die maximal zulässigen Unebenheiten. „Die liegen bei vier Millimeter auf vier Meter Länge.“ Diese Toleranz habe die Baufirma im Großen und Ganzen eingehalten.
Wie das Darmstädter Echo heute berichtet, trifft die Idee der sozialliberalen Koalition im Kreistag des Landkreis Darmstadt-Dieburg auf Vorbehalte beim amt für Straßen und Verkehrswesen (ASV) und den anderen Parteien im Kreistag. Der Leiter des ASV, Fred Nerschbach, sieht wenig Sinn in einer gut ausgebauten, aber isolierten Ostumgehung: „Dann müsste auch die Kreisstraße bis zur B 38 hinter Zeilhard ausgebaut werden.“
Im ASV wird die Verkehrsbelastung durch die Sperrung der Darmstädter City für den Lkw-Durchfahrtverkehr ohnehin differenzierter gesehen als in den Kreisgemeinden. Mit einer deutlich höheren Belastung auf der Transitstrecke B 426 rechnet Nerschbach „für eine Übergangszeit, wenn die Darmstädter Nordostumgehung noch nicht gebaut ist.“ Nach deren Fertigstellung könnte das Verkehrsaufkommen wieder zurückgehen.
Wie der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) heute in einer Presseerklärung mitteilt,wertet der Verbund die neue Odenwaldbahn trotz diverser Startschwierigkeiten als großen Erfolg. Bereits in den ersten Tagen des neues Betriebes sind die Fahrgastzahlen nach aktuellen Zählungen des RMV um 20 bis 30 Prozent angestiegen, womit das neue Konzept schon zum Betriebsstart die insgesamt erwarteten Steigerungen erreicht hat. Als Reaktion darauf hat der RMV den Betreiber VIAS damit beauftragt, diverse Züge mit mehr Wageneinheiten zu bedienen.
Ebenfalls erfasst wurde bei der aktuellen Erhebung die Pünktlichkeitsentwicklung, die insbesondere in den ersten Betriebstagen zu großem Unmut bei den Fahrgästen geführt hatte. Hier ist laut RMV inzwischen ein Stand erreicht, dass mehr als 95 Prozent der Züge maximal fünf Minuten später ankommen.
Wie aus einer Pressemitteilung des RMv hervorgeht, wird in diesem Jahr der Fahrgastbeirat des RMV neu besetzt.Die Mitglieder des Fahrgastbeirates treffen sich vier Mal im Jahr in den Abendstunden an verschiedenen Orten, um mit Vertretern des RMV und anderen Experten aktuelle Konzepte zu diskutieren, aber auch kritische Punkte aus Sicht der Fahrgäste anzusprechen. Sie werden dabei unterstützt von 16 Verbandsmitgliedern, die von den jeweiligen Vorständen entsandt werden und beispielsweise die Interessen von Behinderten, Senioren und Schülern vertreten.
Wer im neuen Fahrgastbeirat des RMV mitwirken möchten, ist jetzt aufgefordert, sich zu bewerben. Hierzu reicht es zunächst eine Postkarte an den RMV zu schicken mit dem Stichwort „Fahrgastbeirat“, Alte Bleiche 5, 65719 Hofheim. Alternativ kann die Bewerbung per EMail erfolgen unter fahrgastbeirat@rmv.de. Der Bewerbungsschluss ist der 1. Februar 2006.
Wie das Darmstädter Echo heute berichtet, sind die Darmstädter Grünen verwundert über die Forderung der CDU, die neue H-Busstreckenführung durch das Neubaugebiet Ernst-Ludwig-Park noch einmal zu überdenken und den Bus wieder auf seine alte Heimstätten-Route zu schicken. Nach Ansicht der Grünen hätten sich die Anwohner rechtzeitig über die geplante Busführung informieren können. Der Vorschlag der CDU, die alte Route zu reaktivieren, habe wenig Sinn, weil damit für Fahrgäste mit Quelle oder Ziel im Ernst-Ludwig-Park der Weg von und zur Haltestelle viel zu lang werden würde.
Wie das Darmstädter Echo berichtet, steigt angesichts des bevorstehenden LKW-Durchfahrtverbot in Darmstadt aufgrund überschrittener Feinstaubwerte die Nervosität bei Odenwälder Firmen. Der Vorstand der Industrievereinigung Odenwaldkreis hat auf einer außerordentlichen Sitzung verlangt, die für den Landkreis Darmstadt-Dieburg geltende Ausnahmeregelung zum Be- und Entladen zwischen 6 und 20 Uhr auf den Odenwaldkreis auszuweiten. Andernfalls entstehe hoher wirtschaftlicher Schaden für Unternehmen aus dem Odenwaldkreis, da die Autobahnen A 5 und A 67 nicht mehr so leicht erreichbar seien.
Wie das Darmstädter Echo berichtet, plant die sozialliberale Koalition im Kreis Darmstadt-Dieburg plant einen "großen verkehrspolitischen Wurf" für die gesamte Region. Zwischen der B 426 bei Ober-Ramstadt und der B 38 in Höhe Georgenhausen/Roßdorf soll es demnach eine neue Bundesstraße oder mindestens eine Landesstraße geben.
„Das wäre ein Lückenschluss im Bundesfernstraßennetz, der uns auch in der Darmstädter Feinstaubdiskussion voranbringt“, sagte FDP-Fraktionschef Klaus-Jürgen Hoffie am Donnerstag dem Darmstädter Echo.Autofahrer aus Richtung Aschaffenburg/Dieburg könnten nach Einbau des bisher fehlenden Puzzle-Stücks die B26 an der Anschlussstelle Roßdorf/Ost verlassen und zügig durch den bald fertig gestellten Lohbergtunnel bei Mühltal zur Autobahn 5 bei Pfungstadt gelangen.
Der IVDA betrachtet diese These mit großem Argwohn. Der IVDA-Vorsitzende Felix Weidner: "Die Verkehrsströme um die es hier geht, sind so groß nicht und der derzeitige Verkehr auf der K129 rechtfertigt allein auf keinen Fall eine Hochstufung auf eine Landes- oder Bundesstraße. Es drängt sich hier der Eindruck auf, als sollte mit einer ausgesprochen abenteuerlichen Argumentation der Bau der Ober-Ramstädter Ostumgehung gerechtfertigt werden. Es ist zu hoffen, dass die als Basis für die Finanzierung anzufertigenden Verkehrsuntersuchungen diesen Sachverhalt richtigstellen."