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Wie das Darmstädter Echo heute breichtet empfiehlt das durch die DADINA mit der Untersuchung der Straßenbahn nach Weiterstadt beauftragte Planungsbüro die Variante "Riedbahn" auszuscheiden. Ein positiver Nutzen-Kosten-Wert (NKU-Wert) ist nicht zu erwarten, womit das Projekt nicht von Land oder Bund gefördert werden würde.
Auf Wunsch der Weiterstädter SPD wurde die Riedbahnvariante erst im Februar und damit bereits nach Abschluss der ersten Stufe der NKU überhaupt näher betrachtet. Die DADINA wie auch der IVDA hatten ihr schon zu diesem Zeitpunkt keine Chancen auf Verwirklichung eingeräumt. Die Kosten der Untersuchung der Variante belaufen sich auf 5000 Euro, die die Stadt Weiterstadt bezahlt.
Weitere Informationen gibt es im Artikel des Darmstädter Echo.
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Wie aus einer aktuellen Pressemitteilung der Connex-Gruppe hervorgeht, wird der von Köln durch das RMV-Gebiet, über Kassel, Berlin nach Rostock verkehrende Interconnex am 27.10. zum letzten mal fahren. Das freiwerdende Wagenmaterial soll zukünftig auf der Linie Hamburg-Flensburg-Padborg eingesetzt werden, die ab dem 1. November von dem insolventen Betreiber "FLEX" übernommen wird. Die Nord-Ostseebahn, die Teil der Connex-Gruppe ist, hatte erst vor wenigen Tagen den Zuschlag für diesen Verkehr erhalten.
Die dritte Interconnex-Verbindung hatte damit eine relativ kurze Lebensdauer. Der erste Zug ging am 6. Juni 2003 an den Start. Die Auslastung des Zuges hatte sich in den ersten drei Monaten positiv entwickelt und lag im August bei rund 45 Prozent. Die Wirtschaftlichkeit des von Connex ohne Zuschüsse betriebenen Fernverkehrszuges wurde jedoch noch nicht erreicht.
Weitere Informationen: Pressemitteilung Connex
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Das Darmstädter Echo berichtet in seiner heutigen Ausgabe, dass der Bahnschalter im Dieburger Bahnhof zum Endes des laufenden Monats geschlossen werden soll. Der Fahrkartenverkeuf wird dann über Automaten des RMV und der Bahn sichergestellt. Jedoch ist der Pächter der vor kurzem neu eröffneten Bahnhofsgaststädte daran interessiert den zusätzlichen Platz anzumieten und dort einen Reiseshop einzurichten. Geplant ist dabei auch ein Fahrkartenverkauf.
Mit der angekündigten Schließung verbleibt Babenhausen als einziger Bahnhof im Landkreis Darmstadt-Dieburg mit Fahrkartenverkauf im Bahnhof. Wie lang dieser Zustand jedoch noch anhält ist nach Aussage eines Bahnsprechers unklar.
Der Artikel des Darmstädter Echo ist auch online verfügbar.
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Das Internetportal Eurailpress berichtet, dass die unter dem Dach des Netzwerks Privatbahnen versammelten Bahnunternehmen trotz der Probleme bei der Einführung der Lkw-Maut bereits jetzt eine stark erhöhte Nachfrage nach Zugleistungen im kombinierten Ladungsverkehr verzeichnen. Nach den in Verhandlungen und bei Vertragsabschlüssen gewonnenen, übereinstimmenden Beobachtungen der Privatbahnen nutzen Verlader aus der Industrie und Spediteure den durch die Maut entstehenden Trend zur Schiene auf breiter Front, um gemeinsam mit den neuen Bahnunternehmen Leistungen im kombinierten Verkehr aufzubauen. Nach Ansicht des Netzwerkes zeigen die neuen Verkehre deutlich: Die mit der Maut beabsichtigte Verkehrsverlagerung findet bei fairen und wettbewerbsorientierten Rahmenbedingungen tatsächlich statt.
Der Artikel ist hier direkt erreichbar.
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Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und die Eisenbahnergewerkschaft Transnet kritisieren heute in Pressemitteilungen, dass Eisenbahnen und öffentlicher Personenverkehr (ÖPV) mit mehr als zwei Milliarden Euro die Hauptlast der von den Ministerpräsidenten Koch und Steinbrück vorgeschlagenen Kürzungen beim Subventionsabbau tragen sollen. Dies bezeichnete Prof. Dr. Adolf Müller-Hellmann, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), in einer ersten Stellungnahme als eklatante verkehrs- und wettbewerbspolitische Schieflage. Völlig inakzeptabel sei unter anderem die fehlende Beteiligung anderer Verkehrsträger am Subventionsabbau. Die seit vielen Jahren gewährte Subvention in Form einer einseitigen Steuerbefreiung von Flugbenzin in der Luftfahrt beispielsweise werde ausdrücklich bestätigt. Während Schienen- und ÖPV-Investitionen zurückgefahren würden, blieben die Investitionen in den Straßenverkehr unangetastet. Insgesamt würden die beiden Ministerpräsidenten damit, betonte Müller-Hellmann, die vielfältig bekundeten verkehrs- und umweltpolitischen Zielvorstellungen von Bund und Ländern konterkarieren.
Pressemitteilung VDV
Pressemitteilung Transnet
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Fahrgäste im Nahverkehr des RMV profitieren ab sofort von einem erweiterten Service in den S-Bahnen und Regionalzügen: Neben der Ansage der Haltestelle wird auch die Ausstiegsseite angesagt. Dies teilt der Verbund auf seiner Homepage mit.
Das ermöglicht vor allem Sehbehinderten und Blinden, sich ohne Hilfe von Dritten zurechtzufinden. Aber auch Fahrgäste, die mit Gepäckstücken hantieren müssen oder einen Kinderwagen dabei haben, können sich rechtzeitig orientieren und sparen damit beim Ausstieg Zeit.
Dieser Service soll in allen Nahverkehrsfahrzeugen der Deutschen Bahn AG innerhalb des RMV umgesetzt werden.
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Die Bahn startet ab dem 6. Oktober ein neues Online-Angebot. Mit dem neuen Angebot Surf&Rail bezahlen Internet-Bucher auf ausgewählten Strecken der Bahn nur 50 Euro für die Hin- und Rückfahrt und damit nur 25 Euro pro Fahrtrichtung. Im Angebot sind jeweils fünf Verbindungen innerhalb Deutschlands, die wöchentlich montags um 17 Uhr wechseln.
Das kontingentierte Angebot ist zuggebunden und umfasst immer Hin- und Rückfahrt. Die Buchung erfolgt im OnlineTicket-Verfahren nach einmaliger Voranmeldung bequem am eigenen PC, bezahlt wird per Kreditkarte.
Ein ganz besonderes Angebot bietet die Deutsche Bahn zum Tag der Deutschen Einheit unter bahn.de. Mit dem „Sparpreis Spezial 3. Oktober“ kostet am 3. Oktober die Hin- und Rückfahrt deutschlandweit von jedem beliebigen Bahnhof aus nur 25 Euro.
Weitere Informationen dazu in einer Pressemitteilung der Bahn.
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Das Internet-Newsportal Spiegel-Online berichtet heute, dass nach einer Vorstandsvorlage vom 9. September ("Maßnahmen zur Verbesserung der Pünktlichkeit") der Großteil der Ursachen für Verspätungen bei der Bahn hausgemacht sind. So fiel die Pünktlichkeit im August - bei schönstem Wetter - erneut auf unter 85 Prozent. Schuld sind demnach hauptsächlich "technische Störungen", Schwierigkeiten bei "Abwicklung/Disposition" und die "schlechte Produktionsplanung" der Bahn. Allein diese drei Punkte sind zu 65 Prozent für die Pünktlichkeitsprobleme verantwortlich.
Weitere Informationen gibt es hier.
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Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes nutzten im ersten Halbjahr 2003 in Deutschland 5 089 Mill. Fahrgäste die öffentlichen Verkehrsmittel auf Straßen und Schienen; das waren 1,8% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Im Linienverkehr mit Omnibussen und Straßenbahnen wurden 4 055 Mill. Fahrgäste befördert (+ 1,7% gegenüber dem ersten Halbjahr 2002), den Reiseverkehr mit Omnibussen (Gelegenheitsverkehr) nutzten 35 Mill. Personen (– 2,2%). Im Eisenbahnpersonenverkehr wurden 999 Mill. Fahrgäste (+ 1,9%) befördert, wobei 942 Mill. Personen (+ 2,7%) Züge des Nahverkehrs und 57 Mill. (– 10,1%) Fernverkehrszüge benutzten.
Die Daten entstammen einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes am gestrigen Donnerstag (25.).
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Wie aus einer aktuellen Pressemitteilung der Deutschen Bahn hervorgeht plant diese nach zweijähriger Preisstabilität zum nächsten Fahrplanwechsel am 14. Dezember Tarifänderungen im Schienenpersonennahverkehr. Ein entsprechender Tarifantrag wurde beim Regierungspräsidium Darmstadt als zuständiger Genehmigungsbehörde eingereicht. Vorgesehen ist eine durchschnittliche Tariferhöhung von 4,1 Prozent für die Nahverkehrsprodukte der Deutschen Bahn (InterRegioExpress, RegionalExpress, RegionalBahn und S-Bahn).
Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Behörde werden damit Einzelfahrscheine für den Nahverkehr bis zu einer Entfernung von 100 Kilometern entfernungsabhängig zwischen 0,10 Euro und 0,70 Euro pro Fahrt teurer. Preislich stabil bleiben Kurzstreckenfahrten bis zu fünf Kilometern. Der Preis für Zeitkarten des Berufsverkehrs (bis zu 400 km) und des Schülerverkehrs
(bis zu 90 km) erhöht sich um durchschnittlich 4,1 Prozent.
Von den Tarifänderungen ausgenommen sind Fahrten innerhalb von Verkehrsverbünden, in denen eigene Preise gelten.
Weitere Informationen
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