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In einem Artikel, der heute im Darmstädter Echo erschienen ist, fordert der Einzelhandel die Senkung der Parkgebühren in der Darmstädter Innenstadt und denkt über ein Rabattsystem nach.
Der IVDA hält diese Maßnahme jedoch für verfehlt und einseitig auf das Auto ausgerichtet und hat daher eine Presseerklärung herausgegeben. Diese ist hier abrufbar.
Die HEAG teilt mit, daß erstmals an den tollen Tagen auf vielen Linien bis spät in die Nacht Fahrten angeboten werden. Das erweiterte Fahrplanangebot gilt von Freitag (28.) bis Faschingsdienstag (4.3.) auf den Linien 7, 9, H, O, P, 8N, R und U. Die letzten zentralen Abfahrten am Luisenplatz (Linien 7, 9 und H) sind an allen fünf Tagen um 1.19 Uhr und um 2.19 Uhr.
Die letzten Abfahrten in Darmstadt für die weiteren Linien:
Linie P: ab Eberstadt/Wartehalle um 0.32 Uhr, um 1.35 Uhr und 2.35 Uhr
Linie R: ab Böllenfalltor um 23.45 Uhr (Sa), 23.15 Uhr (So), bzw. 23.13 Uhr (Fr, Mo, Di)
Linie U: ab Mathildenplatz um 22.55 Uhr (So) und 23.55 Uhr (So). Die regulä-re Fahrt um 23.00 Uhr entfällt am Freitag, Montag und Dienstag.
Linie O: ab Böllenfalltor um 0.01 Uhr und 1.01 Uhr. Die Fahrt um 0.15 Uhr ab Ober-Ramstadt/Rondell bis Ernsthofen/Schule entfällt an allen fünf Faschingstagen.
Über die genauen Fahrpläne der Nachtlinien informiert die DADINA in einem Extra-Fahrplanheft, das noch vor den Faschingstagen kostenlos an alle Haushalte verteilt wird. In dem kleinen, handlichen Heft lassen sich nicht nur die genauen Fahrpläne der Nachtlinien zur Fastnachtszeit nachlesen, sondern es informiert für das gesamte Jahr über das Angebot an späten Verbindungen in Darmstadt und der Landkreisregion.
Die Stadt Darmstadt teilt mit, daß im Zuge des Neubaus des Justizgebäudes am Mathildenplatz ein Umbau der Lichtsignalanlage am Knotenpunkt Bleichstraße / Wilhelminenstraße erforderlich ist. Dazu muss die Lichtsignalanlage in der Zeit vom Dienstag (18.) ab circa 9 Uhr bis Donnerstag (20.) 15 Uhr abgeschaltet werden.
Seit heute müssen Autofahrer in London für eine Fahrt in die Kernstadt der Millionenmetropole tief in die Tasche greifen. 7,50 € kostet eine Fahrerlaubnis für einen Tag. Mit dem Projekt soll der innerstädtische Verkehr um bis zu 20% gesenkt und mit den zusätzlichen Einnahmen der ÖPNV ausgebaut werden.
Ein umfangreicher Artikel mit ersten Erfahrungsberichten dazu ist beim Online-Newsportal "spiegel-online" erschienen. Weiterhin gibt es eine Pressemitteilung der "Allianz Pro Schiene", in der die Verfasser die City-Maut auch für deutsche Städte fordern.
Auf Wunsch von Fahrgästen und aus betriebstechnischen Gründen hat die Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation -DADINA- für Montag (17.) einige kleinere Anpassungen im Fahrplan vorgenommen.
Linie K 55 (Darmstadt-Roßdorf-Zeilhard-Georegenhausen-Spachbrücken-Reinheim-Ueberau/Niedernhausen):
An allen Werktagen und nicht nur an Schultagen, wie im Fahrplanbuch ausgewiesen fährt die Fahrt ab "Niedernhausen Linde" um 16.59 Uhr.
Linie K 57 (Reinheim-Groß-Bieberau-Niedernhausen-Nonrod-Meßbach-Billings-Steinau-Lützelbach-Neunkirchen):
Bei den Fahrten ab Reinheim nach Neunkirchen werden die Orte Nonrod, Meßbach und Steinau nur zum Ausstieg bedient. Mit dieser Maßnahme möchte die DADINA das Verspätungsrisiko der Linie mindern.
Linie K 59 (Darmstadt/Mathildenplatz-Eschollbrücken-Pfungstadt-Hahn-Biebesheim-Gernsheim-Klein-Rohrheim):
Die Fahrt ab "Pfungstadt Lindenstraße/Depot" um 06.56 Uhr an Schultagen startet künftig bereits um 06.50 Uhr.
Linie K 67 (Groß-Umstadt-Kleestadt-Schlierbach-Schaafheim-Mosbach):
Ab Montag (17.) fährt der Bus wieder die Haltestelle "Am Heimgesberg" in Kleestadt an. Dadurch benötigt der Bus von Groß-Umstadt nach Schaafheim eine Minute länger und kann nicht mehr regelmäßig die Schaafheimer Haltestellen "Sporthalle", "Post" und "Gasthaus Schützenhof" bedienen. Dafür werden nun die Haltestellen "Bauhof" und "Apotheke" angefahren.
Der Bau einer Straßenbahnverbindung zwischen Darmstadt und Weiterstadt war das bestimmenden Thema auf der ersten Stadtverordnetenversammlung des Jahres am vergangenen Donnerstag im Weiterstädter Bürgerzentrum. Bis beschlossen wird, ob diese Verbindung hergestellt wird und wo und wann dies geschieht, wird noch eine ganze zeit vergehen. Zunächst muss sich erst einmal auf eine Strecke geeinigt werden, die dann von der DADINA (Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation) kostenfrei geprüft wird. Die Prüfung jeder weiteren Trasse würde bis zu 50.000 Euro kosten.
Eindeutig für den Bau einer Straßenbahnlinie, und zwar durch die Darmstädter Straße, ist die CDU. Der Fraktionsvorsitzende Christopher Schmidt argumentierte, dass man direkt zum Bürger kommen müsse und das eine Trassenführung „durch den Spargelacker“, womit er sich auf die Variante an der B42 entlang bezog, wenig sinnvoll sei. Außerdem schaffe man dadurch eine Verlagerung des Autoverkehrs auf die B42. Natürlich erkenne man die Problematik bezüglich der Finanzierung und der komplizierten Umsetzung in einem Wohngebiet, aber hinsichtlich des Wirtschaftsstandorts Weiterstadt und der Pflicht dem Bürger gegenüber müsse man das Projekt jetzt „endlich in Angriff nehmen“.
Die SPD-Fraktion geht hierbei nicht konform. Einen Streckenverlauf durch die Innenstadt schließt Manfred Dittrich aus. Eine Straßenbahn gehöre zwar in die Stadt, die Umsetzung sei „technisch nicht möglich“. Außerdem müsse man dabei zuerst an die Anwohner denken. Auch die andere Variante, an der B42, sei nicht durchführbar. Zum einen erreiche man nur einen geringen Teil der Bürger, zum anderen lege man damit die Entwicklungsmöglichkeiten der Stadt auf den Südteil fest. Bevor man sich überhaupt weiterhin mit der Planung beschäftige, müsse man sich doch erst über die Kosten im Klaren sein. Dittrich nannte dabei die Summe von 50 Millionen Euro, worauf sich anschließend Bürgermeister Peter Rohrbach bezog. Der tatsächliche Betrag, den Weiterstadt zu tragen habe, liege bei 7,15 Millionen Euro, sagte Rohbach. Die Gesamtkosten würden schätzungsweise ca. 50 Millionen Euro betragen, jedoch werden sich daran auch Land, Kreis und dies Stadt Darmstadt beteiligen.
Rohbach nahm auch Stellung zur Frage der Streckenführung. Auch er hält die Variante durch die Darmstädter Straße für nicht durchführbar. 11.500 Fahrzeuge fahren dort täglich durch, dieser Verkehr würde sich dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht ausschließlich auf die B42 verlagern.
Einen unerwarteten Antrag stellte die SPD: Eine Trassenführung der alten Riedbahnstrecke entlang. Martin Möllmann von der ALW warf der SPD diesbezüglich eine Verzögerungstaktik vor. Man ist sich uneinig.
Dennoch konnte der Antrag mit einer knappen Mehrheit durchgesetzt werden. Damit werden in der Nutzen-Kosten-Untersuchung II (NKU) insgesamt drei Varianten geprüft. Die Drucksache „Straßenbahn“ wurde an den Ausschuss zurücküberwiesen. Es zeichnen sich also noch eine Debatten ab, bis man annähernd auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann.
Die restlichen Tagesordnungspunkte riefen weniger gespaltene Meinungen hervor. Den Naubau des maroden Rathauses sieht man allgemein als notwendig an. Jedoch wären die bisher kalkulierten Kosten mit 12,7 Millionen Euro nicht tragbar, deswegen werden Einsparungen vorgenommen werden müssen. Bei diesem Punkt war man sich jedenfalls einig.
Das Internetportal der Zeitschrift "Lok Report" berichtet, daß die Erhöhung des Preises vom "Schönes-Wochenende-Ticket" um 2 auf 30 Euro am Schalter wieder fraglich geworden ist. Wie das Regierungspräsidium Darmstadt mitteilte, lehnen Mecklenburg-Vorpommern und Bayern die Tariferhöhung ab. Für eine Tariferhöhung sei jedoch die Zustimmung aller Bundesländer nötig.
Die Länder sähen in der Preiserhöhung am Schalter eine Ungleichbehandlung der Kundschaft, darüber hinaus gäbe es flächendeckend nicht genug Automaten und nicht jeder habe Zugang zum Internet. Die Bahn hofft, die Länder noch umstimmen zu können.
Auf Vorschlag der Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation -DADINA- erfolgte eine Verlegung der Kleestädter Bushaltestelle "Am Heimgesberg" in die Friedrich-Ebert-Straße zum Fahrplanwechsel (15.12.2002). Dies hat zu einigen Diskussionen geführt, insbesondere wegen der Sicherheit des Schülerverkehrs. Die DADINA hat sich daraufhin bereit erklärt, die Fahrten mit überwiegendem Schülerverkehr an die alte Haltestelle zurückzuverlegen, die restlichen Linienfahrten an der Friedrich-Ebert-Straße zu belassen, da dies Vorteile für den Fahrplan der Gesamtlinie und die Umsteigesituation in Schaafheim bringt.
Dieser Kompromissvorschlag sowie das Angebot eines gemeinsamen Gesprächs mit der Gemeinde Schaafheim wurde vom Groß-Umstädter Bürgermeister Köbler abgelehnt, der die Rückverlegung der gesamten Haltestelle zum 17.2.2003 anordnete. Die DADINA wird - wie ihr Geschäftsführer Matthias Altenhein mitteilt-, die Linie K 67 entsprechend anpassen, auch wenn dies zu einer geänderten Haltestellenbedienung in Schaafheim und zu einem höheren Verspätungsrisiko führt.
Es ist allerdings nicht richtig, dass die DADINA die Haltestellenverlegung im Dezember 2002 ohne Kenntnis und ohne Zustimmung der Stadt Groß-Umstadt plante. Wie in solchen Fällen üblich fand bereits im Oktober ein Ortstermin statt, an dem auch die Stadt Groß-Umstadt teilnahm. Anschließend erteilte Bürgermeister Köbler am 10.12.2002 als Ortspolizeibehörde die jetzt widerrufene straßenverkehrsrechtliche Anordnung zur Verlegung der Haltestele in die Friedrich-Ebert-Straße. Inwieweit die Stadt Groß-Umstadt den Ortsbeirat Kleestadt bei dieser Entscheidung beteiligte, ist der DADINA nicht bekannt. Insofern erfolgt eine Haltestellenverlegung immer durch Anordnung der zuständigen Straßenverkehrsbehörde - in diesem Fall der Stadt Groß-Umstadt -, die DADINA kann lediglich Vorschläge machen.
In einem Artikel berichtet das Darmstädter Echo in seiner heutigen Ausgabe über die geplanten Neu- und Umbaumaßnahmen, die dieses Jahr bei der HEAG anstehen.
Weiterhin gibt es eine Information über das neue Liniennetz, das mit dem Fahrplanwechsel im Dezember und im Zuge der Eröffnung der Straßenbahn nach Kranichstein in Kraft tritt.
Über die Weiterstadt Stadtverordnetenversammlung vom vergangenen Donnerstag (6.) ist ein Artikel sowie ein Kommentar über das Verhalten der SPD-Fraktion erschienen.