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Die letzten 10 News

07.06.2006

DADINA-Gremien: Vorstand und Verbandsversammlung konstituieren sich

Wie die DADINA berichtet, trafen sich am 31.05. die Vertreterinnen und Vertreter für die DADINA-Verbandsversammlung zur konstituierenden Sitzung. Als Vorsitzender wurde erneut Hans-Peter Hörr (SPD), Diplom-Verwaltungswirt aus Griesheim, einstimmig gewählt. Zu Hörrs Vertretern wurden Dr. Klaus Dapp (Bündnis 90/ Die Grünen) und Siegfried Sudra (CDU) gewählt. Aus den Reihen der Mitglieder der Verbandsversammlung rekrutierten sich die vier ehren-amtlichen Vorstandsmitglieder. Diese sind Karin Voigt (SPD), Seeheim-Jugenheim, Mari-anne Streicher-Eickhoff (Bündnis 90/ Die Grünen), Groß-Zimmern, Irmgard Klaff-Isselmann (CDU), Darmstadt und Bernd Hartmann (SPD), Ober-Ramstadt. Am Mittwoch (21.) trifft sich der Fahrgastbeirat zur Konstituierung, während die Mitglieder des Städte- und Gemeindebeirates am Mittwoch (28.) zur ersten Sitzung der neuen Legislaturperiode zusammenkommen.
  

23.05.2006

DADINA-Verbandsversammlung konstituiert sich

Wie die DADINA mitteilt, findet am Mittwoch (31.) um 17:30 Uhr die konstituierende Verbandsversammlung im Kreistagssitzungssaal des Landratsamtes Darmstadt statt. Bis 2011 sind die neuen Vertreterinnen und Vertreter gewählt. Aus den je zehn Abgeordneten werden dann der oder die neue Verbandsversammlungsvorsitzende und zwei Stellvertreter gewählt. Ebenfalls zur Wahl stehen die vier ehrenamtlichen Mitglieder, die im Vorstand der DADINA mitwirken werden. Gewählt werden auch drei Vertreter für den DADINA-Fahrgastbeirat und Vertreter für die Verbandsversammlung der Kommunalen Informationsverarbeitung in Hessen (KIV). Auch die BürgermeisterInnen der 23 kreisangehörigen Städte und Gemeinden Mitglieder dieses Gremiums.  

Feinstaub: Bayern zur Aufstellung eines Feinstaubkationsplans verurteilt

Wie das Newsportal Spiegel Online berichtet, wurde heute erstmals ein Bundesland zur Aufstellung eines Feinstaubaktionsplans verurteilt.

Das Bundesland Bayern muss nach dem Gerichtsurteil einen Aktionsplan zur Verringerung der Feinstaubbelastung an einer viel befahrenen Straße in München aufstellen. Das entschied der bayerische Verwaltungsgerichtshof in einem heute veröffentlichten Urteil. Es sei 16 Monate nach Inkrafttreten eines Immissionsgrenzwertes nicht mehr als rechtmäßig anzusehen, wenn die zuständige Behörde trotz drohender Überschreitungsgefahr noch immer keinen Aktionsplan vorlegen könne, entschied das Gericht. Dies sei "unverzüglich" nachzuholen.  

09.05.2006

Feuriger Elias wieder unterwegs

Wie die HEAG mobilo mitteilt, bietet die Arbeitsgemeinschaft Historische HEAG-Fahrzeuge im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein e.V. auch dieses JAhr wieder Ausflugsfahrten mit dem "Feurigen Elias":
Im ersten Teil der Dampfzugsaison - vom 21. Mai bis zum 18. Juni 2006 - führt die Fahrt des "Feurigen Elias" sonn- und feiertags an die Bergstraße. Die Tour beginnt jeweils in Darmstadt-Eberstadt an der Haltestelle "Frankenstein" (Seeheimer Straße 70) und endet in Alsbach. Betriebstage sind am 21., 25. und 28. Mai sowie 4., 5., 11., 15., und 18. Juni.
Nach der Sommerpause führen die Fahrten in der zweiten Dampfzugsaison von Darmstadt nach Griesheim.  

NVV startet Pünktlichkeitsgarantie

Der Nordhessische VerkehrsVerbund (NVV) startet die Kampagne "Geld zurück ab 5 Minuten Verspätung." Diese umfasst umfangreiche Garantien zur Gelderstattung in Verspätungsfällen:

* Ab 5 Minuten Verspätung wird je nach Art des NVV-Tickets zwischen 0,50 und 11,10 Euro erstattet
* Bei einem verspätungsbedingten Anschlussverlust nach 20 Uhr werden bis zu 25 Euro Taxikosten erstattet.
* Falls Kleidung durch verunreinigte Sitze an den Haltestellen oder in den Fahrzeugen verschmutzt werden, können Reinigungskosten in Höhe von bis zu 25 Euro geltend gemacht werden.

Mehr Informationen: NVV Webseite  

08.05.2006

Darmstadt: Mobilitätszentrale beteligt sich an Aktion "Sicher in der City"

Wie die DADINA berichtet, nimmt nun auch die von HEAG mobilo und DADINA betriebene RMV-Mobilitätszentrale an der von der Stadt Darmstadt begründeten Aktion "Sicher in der City" teil. DIe Bürger solen wissen an wen sie in Nosituationen wenden können. DIe beiden Unternehmen sehen darin einen wichtigen Bestandteil der Kundenbetreuung.  

Konstanz: Tausch Führerschein gegen ÖPNV-Jahreskarte wird von Senioren gut angenommen

Wie die Stuttgarter Nachrichten berichten, haben mehr als 500 Senioren aus dem Landkreis Konstanz im Laufe eines Jahres freiwillig ihren Führerschein gegen eine Jahreskarte für Bus und Bahn eingetauscht. Am Mittwoch wurde die 500. Teilnehmerin der Aktion von Kreis und Verkehrsverbund Hegau-Bodensee (VHB) begrüßt.

Die Initiatoren zeigten sich von der Resonanz unter den Senioren überrascht. Sie hatten 100 rückgabewillige Führerscheinbesitzer erwartet. Doch bislang tauschten bereits 543 Menschen im Alter von 60 bis über 80 Jahren ihre Fahrerlaubnis gegen eine VHB-Jahreskarte. Die Aktion wird unbefristet fortgesetzt. Die Kosten für das VHB-Ticket im Wert von knapp 700 Euro übernimmt der Verkehrsverbund. "Das ist für uns ein Einstieg in die Seniorenwerbung", sagte Fehrenbach.  

Forschung: Parkgebühren für fast alle Betroffenen von Vorteil

Wie einem Bericht der Humbold-Universität (Berlin) auf www.uni-protokolle.de zu entnehmen ist, weisen aktuelle Forschungen zu flächendeckenden und punktuellen Parkraumbewirtschaftungskonzepten in Innenstädten darauf hin, dass die Einrichtung von Parkraumbewirtschaftungszonen für fast alle Betroffenen von Vorteil ist. Die durchschnittliche Parkdauer wird verkürzt, wodurch mehr Autos den gleichen Parkplatz nutzen können. Dies wiederum verringert den "Parkplatzsuchverkehr", welcher in europäischen Innenstädten einen hohen Anteil am Verkehr hat.

Da Anwohner in der Regel bevorzugt behandelt werden, finden auch sie schneller einen Platz für ihr Auto. Potenzielle Langzeitparker, wie z.B. Beschäftigte, Auszubildende und Studenten, werden gezwungen, alternative Abstellmöglichkeiten zu nutzen oder ganz auf Bus und Bahn umzusteigen. Gerade letzterer Punkt ist im Interesse von Planern und Anwohnern und ganz im Sinne von Umwelt und integrierten Verkehrsplänen.  

03.05.2006

Darmstadt: Was bringt das LKW-Fahrverbot für die Anwohner?

Das Darmstädter Echo hat für seine heutige Ausgabe Anwohner des Darmstädter Cityrings und der Landgraf-Georg-Straße befragt, ob sie durch das vergangene Woche in Kraft getretene LKW-Fahrverbot eine spürbare Entlastung erfahren haben. Dies brachte höchst unterschiedliche Ergebnisse zu Tage, die von „Der Verkehr donnert weiter – Tag und Nacht“ (Peter Voltzenlogel, Anwohner der Hügelstraße) bis zu „Ich schätze mal, der Lkw-Verkehr ist so um die Hälfte zurückgegangen“ (Carmen Stöhs, Leiterin der Jugendherberge am Woog).  

02.05.2006

Bad König: Erste modernisierte Station der Odenwaldbahn fertiggestellt

Wie die Deutsche Bahn heute mitteilt, konnte im Rahmen der Modernisierung der Odenwaldbahn als erste von 14 Stationen der Bahnhof Bad König-Zell fertig gestellt werden. Der Hausbahnsteig wurde neu errichtet und mit einer Rampenanlage auf einen modernen Nahverkehrsstandard gebracht. Damit ist er für mobilitätseingeschränkte Menschen barrierefrei zu erreichen. Neben wettergeschützten Sitzgelegenheiten wurde der Bahnsteig mit Info-Vitrinen, Beschilderungen, Beleuchtung, Lautsprechern und einer Funkuhr ausgestattet. 550.000 Euro wurden allein in die Station Bad König-Zell investiert.