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Die Frankfurter Rundschau berichtet heute über das 5-jährige Bestehen des IVDA. Erwähnt werden in der kleinen Rückschau unter anderem die Themen Nulltarif, Straßenbahn Roßdorf/Groß-Zimmern sowie der ICE-Sprinter.
Wie die Frankfurter Rundschau und das Darmstädter Echo berichten, hat die Darmstädter Stadtverordnetenversammlung in ihrer gestrigen Sitzung dem Verkehrsentwicklungsplan mit knapper Mehrheit zugestimmt. Der Verkehrsentwicklungsplan sieht vor, motorisierten Individualverkehr möglichst zu vermeiden und ihn dort, wo er notwendig ist, umwelt- und stadtverträglich zu verlagern. An der Ausarbeitung waren seit 2001 im Forum für Verkehrsentwicklung Darmstadt neben Stadt- und Verkehrsplaner, auch Interessensverbände, darunter auch der IVDA, Initiativen und Parteien beteiligt.
Anlässlich des 5. Geburtstages des IVDA war der 1. Vorsitzende Felix Weidner heute zu Gast bei Radio Darmstadt (RADAR) in der Sendung "audiomax". Einen Mitschnitt des Interviews steht Ihnen hier zur Verfügung. Besprochene Themen waren u.A. Nulltarif, Feinstaub und der DADINA Fahrgastbeirat.
Am morgigen 13. Februar 2006 feiert der IVDA sein 5-jähriges Bestehen. Was vor 5 Jahren mit der Gründungversammlung in einer eigens zu diesem Zweck gemieteten fahrenden Straßenbahn mit 18 Gründungsmitgliedern und dem Ziel "die Belastung von Mensch und Umwelt durch die heute noch hauptsächlich individuale, motorisierte Mobilität zu minimieren" (Satzungsauszug) begann, hat sich mittlerweile mit derzeit 36 Mitgliedern zu einer festen Größe im verkehrspolitischen Geschehen im Raum Darmstadt und Südhessen entwickelt..
Aus diesem Anlass veröffentlichte der IVDA heute eine Presseerklärung.
Wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet, traf der am vergangenen Sonntag (5.) durchgeführte Schweizer Aktionstag gegen Feinstaub der öffentlichen Verkehrsmittel auf reges Interesse und spülte bis zu 20% mehr Fahrgäste in Züge und Busse. Unter dem Motto "einfach zahlen - retour fahren" galt die Einzelfahrkarte der Hinfahrt auch für die Rückfahrt zum Ausgangsort. Ein Sprecher des Verbandes öffentlicher Verkehr (VöV) wertete die Aktion als gelungen, weil sie durchwegs positiv aufgenommen worden sei. Mit zusätzlichen Kapazitäten habe der Ansturm auch gut bewältigt werden können.
Das Darmstädter Echo berichtet heute über den derzeitigen Stand der Sanierungsarbeiten am Darmstädter Hauptbahnhof. Nachdem zunächst eine Zwischendecke eingezogen wurde, erfolgen nun zunächst über den Köpfen der Reisenden die Abbrucharbeiten des alten Hallendachs. Dieses wird anschließend originalgetreu neu errichtet.
Die Arbeiten an der Bahnhofshalle des Darmstädter Hauptbahnhof sollen noch bis Herbst 2008 dauern und werden dann rund 26 Millionen Euro gekostet haben.
Mit harter Kritik an Ministerpräsident Roland Koch (CDU) haben die Grünen im Landtag auf den Zickzack-Kurs der Landesregierung um den Feinstaub-Aktionsplan für Darmstadt reagiert. Dies berichtet das Darmstädter Echo. Der Abgeordnete Mathias Wagner erinnerte den Ministerpräsidenten an dessen im April vergangenen Jahres „mit großem Tamtam vorgestellten Fünf-Punkte-Plan“ und hielt ihm vor, dass davon nicht ein einziger Punkt vollständig umgesetzt worden sei.
Mit den Stimmen der rot-grünen Koalition passierte gestern (10.) der Verkehrsentwicklungsplan den Bau- und Verkehrsausschuss. Unklar ist jedoch, ob die Mehrheit für den Plan auch im Stadtparlament am kommenden Dienstag (14.) sichergestellt werden kann. Zuversichtlich zeigte sich indes Verkehrsdezernent Dieter Wenzel in einer Pressemitteilung, dass der Verkehrsentwicklungsplan in der Stadtverordnetenversammlung „auf breite Zustimmung stößt.“
Es berichten das Darmstädter Echo und die Frankfurter Rundschau. Die Frankfurter Rundschau druckt weiterhin einen Bericht über die verschiedenen Standpunkte der Parteien zum Verkehrsentwicklungsplan sowie einen Vergleich zwischen den Wahlversprechen der Parteien.
Wie die Frankfurter Rundschau sowie das Darmstädter Echo berichten, soll es für das Nachtfahrbot im Rahmen des Darmstädter Feinstaubaktionsplans zumindest während der Bauarbeiten am "Kühlen Grund" in Eberstadt noch realtiv großzügige Ausnahmeregelungen geben. Dies ist das Ergebnis eines Spitzengesprächs im Kreishaus des Landkreis-Darmstadt-Dieburg mit Vertretern aus Wiesbaden, der Stadt Darmstadt und diverser Umlandgemeinden. Der Landrat des Landkreis Darmstadt-Dieburg Jakoubek zeigte sich im Anschluss an das von ihm initierte Spitzengespräch zufrieden mit der getroffenen Vereinbarung.
Währenddessen widersprach der Darmstadter Oberbürgermeister Walter Hoffmann der Einschätzung des Landkreises, beim Aktionsplan gegen Feinstaub seien künftig vor allem in der Nacht zusätzliche Ausnahmen für Transporteure möglich. „Der Plan bleibt so wie gehabt“, sagte der OB am Donnerstagabend. In begründeten Einzelfällen könne der Lieferverkehr bereits jetzt beim Straßenverkehrsamt Ausnahmen erhalten.
Wie das Darmstädter Echo berichtet, herrschte am gestrigen am Mittwoch fast allerorten Genugtuung über den jüngsten Beschluss der Landesregierung, die geplanten Lkw-Fahrverbote als Kernpunkte des Feinstaub-Aktionsplans doch unverzüglich in Kraft zu setzen. SPD, CDU und Grüne begrüßten diese Entscheidung, mit der ein gegenteiliger Beschluss aus der Vorwoche kassiert wurde.
Äußerst unzufrieden mit der jüngsten Entwicklung zeigten sich allerdings weiterhin die Bürgermeister der Nachbarkommunen und der Darmstadt-Dieburger Landrat Alfred Jakoubek. Mehrere Unternehmen hätten gegen das Nachtfahr- und Durchfahrtverbot für Lastwagen in Darmstadt „massiv Protest angemeldet“, erklärte Jakoubek. Er kündigte an, „Lösungsmöglichkeiten für die entstehenden Verkehrsprobleme der Umlandkommunen“ vorzulegen: „Wir erwarten klare Antworten und fordern die Hilfe des Landes ein.“