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21.02.2005

Quelle:Frankfurter Rundschau

Umbau am Bahnhof geht weiter

Der Bahnhofsvorplatz soll attraktiver werden. Dafür hat der Magistrat in seiner jüngsten Sitzung eine Reihe von Schritten beschlossen und die Finanzierung festgeklopft. Auf dem Plan stehen unter anderem der Ausbau von Poststraëe und Goebelstraße und des Platzes der Deutschen Einheit.

Der östliche Bahnhofsvorplatz ist ein Knotenpunkt des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Mit der Umgestaltung will die Stadt das Areal aufwerten, zugleich aber auch den ÖPNV attraktiver machen und stärken. Der Bahnhofsvorplatz an der Ostseite "bekommt eine einheitliche, städtebaulich anspruchsvolle und funktionale Gestaltung", versichern Baudezernent Dieter Wenzel (SPD) und Grünflächendezernent Klaus Feuchtinger (Grüne).
Neu verlegt werden nach Darstellung des Presseamtes die Gleise der Straëenbahn am Hauptbahnhof. Dabei soll die Situation für Radfahrer und Fußgängern optimiert, die Verkehrsverhältnisse für den Autoverkehr in der Goebel- und Poststraëe verbessert werden. Die nun festgelegten Arbeiten sind laut Stadtrat Wenzel die letzten Schritte auf dem Weg zum neuen und endgültigen Gesicht des Bahnhofsumfeldes. Nur die nördliche Vorfläche Hauptbahnhof / Poststraße West könne wegen der noch ungelösten Grundstücksfrage nicht ausgebaut werden. Dort sind Parkplätze vorgesehen.

Ausbau für 1,17 Millionen Euro

Baubeginn soll im Frühjahr sein. Für den Ausbau der Poststraëe und der nördlichen Goebelstraëe hat die Stadt 1,17 Millionen Euro vorgesehen. Der Ausbau des Platzes der Deutschen Einheit wird die Stadt 940 000 Euro kosten, der Ausbau der Fläche am Tempelgebäude Hauptbahnhof 16 wird mit 122 000 Euro angegeben.

Zeitgleich mit dem Ausbau der Straëen und Plätze erneuert das Verkehrsunternehmen Heag mobilo alle Gleisanlagen im Areal Goebel- / Poststraße und Platz der Deutschen Einheit. Damit wird es laut Stadtrat Feuchtinger "endlich möglich, auch die Haltestelle der Linie 3 mit den anderen Straßenbahnlinien zusammenzufassen und damit eine übersichtliche Haltestellensituation zu schaffen". Mit dem parallelen Baubeginn soll nach Angaben von Stadtrat Wenzel den Bürgern eine längere Bauzeit samt Verkehrsbehinderungen erspart bleiben.

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