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29.12.2005

Quelle:Frankfurter Rundschau

RMV bemüht sich um Schadensbegrenzung

Verspätungen, volle Züge, schlechte Informationspolitik: Die Beschwerdeflut, die seit dem Fahrplanwechsel der Odenwaldbahn am 11. Dezember die Betreiber überrollt, stimmt den Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) gar nicht froh. Gemeinsam mit der Odenwald-Regionalgesellschaft (OREG) und dem neuen Betreiber VIAS, einem Gemeinschaftsunternehmen der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main und der Rurtalbahn, bemüht sich die Verkehrgesellschaft dieser Tage um Schadensbegrenzung. Viele Gespräche würden geführt, auch mit der Deutschen Bahn, die für die Durchsagen an den Bahnhöfen zuständig sei, teilt Petra Eckweiler von der Pressestelle des RMV mit. Für die erste Schulwoche plane der RMV Fahrgastzählungen. „Wir wollen sehen, wie die Züge besetzt sind und ob nachgerüstet werden muss.“

Petra Eckweiler hat Verständnis für die Fahrgäste, bittet aber gleichzeitig auch um Geduld und Nachsicht. „Die Odenwaldbahn ist gerade drei Wochen in den Händen der neuen Betreiber, so eine Umstellung braucht etwas Zeit.“ Was den von Fahrgästen kritisierten fehlenden Halt in Langen angeht, hat die Pressesprecherin eine technische Erklärung. „Die Bahnsteige sind in Langen zu hoch, im Gegensatz zu den anderen Bahnhöfen, wo sie zu tief sind und besser umgebaut werden können.“

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