Dieburger Großprojek: tErst verlegt die Stadt einen neuen Kanal, dann wird ein Behelfs-Bahnübergang errichtet
Für mehrere Jahre wird das östliche Umfeld des Dieburger Bahnhofs wohl noch Baustelle bleiben. Bis der Bahnübergang im Zuge der Frankfurter Straße (L 3094) durch eine Straßenunterführung ersetzt ist. Wie den neuesten Informationen der Deutschen Bahn AG aus Frankfurt zu entnehmen ist, dürfte das in knapp vier Jahren der Fall sein.
„Ende 2009“, so Bahnsprecher Hartmut Lange, soll die geplante Beseitigung des berühmt-berüchtigten Übergangs nach mehr als 50 Jahren Vorgeschichte endlich der Geschichte angehören.
Bis dahin wird es für die Autofahrer eng und unbequem in diesem Bereich mit der Straße „Am Bahnhof“/Ritterstraße und Frankfurter Straße. Die motorisierten Verkehrsteilnehmer – ob sie nur von Dieburg/Stadt ins Industriegebiet Nord oder Dieburg auf der Nord-Süd-Achse passieren wollen – sollten sich darauf einstellen, die Stadt auf der B 45 zu umfahren.
Die Bahn errichtet einen Behelfs-Bahnübergang westlich des Übergangs, bevor dieser abgerissen und mit dem Bau der Unterführung Mitte 2007 begonnen werden kann. Und das alleine bedeutet schon ein kompliziertes Unterfangen.
