Wie die IHK Köln und die Kölner Verkehrsbetriebe mitteilen, können in der Region Köln seit kurzem auch kleinere und kleine Unternehmen das Job-Ticket für den Verkehrsverbund Rhein-Sieg erhalten. Bisher konnten nur Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten und Auszubildenden für ihre Belegschaft das Job-Ticket der KVB für den VRS beziehen. Dank eines Vertrags zwischen IHK Köln und KVB genügt kleineren Unternehmen jetzt der Nachweis, Mitglied der IHK Köln zu sein, um das Job-Ticket für ihre Belegschaft bekommen zu können. Gerade für sehr kleine Unternehmen ohne feste Mitarbeiter - etwa Unternehmensgründungen in der Startphase - kann das Job-Ticket über die IHK Köln sehr günstig den Weg zu Bussen und Bahnen ebnen.
Der IVDA kritisiert heute in einer Pressemitteilung den Feinstaub-Stufenplan für Darmstadt. „Die geplanten Maßnahmen sind in ihrer Wirkung fragwürdig und teilweise sogar kontraproduktiv“ erläutert Felix Weidner, Vorsitzender des IVDA. Anstelle der geplanten Maßnahmen fordert der IVDA daher die Absenkung der Regelgeschwinigkeit des motorisierten Individualverkehrs (MIV) im Stadtgebiet auf 30 km/h und die Einführung eines Nulltarif im ÖPNV.
UPDATE 01.07.2005:
Über die Kritik des IVDA berichtet heute die Frankfurter Rundschau. Weiterhin erwähnt das Darmstädter Echo den IVDA in einem Satz, berichtet jedoch im wesentlichen über die Kritik von Grünen und SPD am Aktionsplan.
Die Eßlinger Zeitung berichtet heute über einen Vorstoß der SPD im Stuttgarter Rathaus, die sich für eine Gebühr zu Gunsten des ÖPNV in Höhe von 75 Euro für alle Autofahrer in der Region Stuttgart stark macht. Damit soll unter anderem die Luftverschmutzung eingedämmt werden.
Als Reaktion auf die Pläne der Stadt Darmstadt bezüglich eines Stufenplans zur Eindämmung der Feinstaubproblematik hat der IVDA heute eine Presseerklärung veröffentlicht. Darin bezweifelt der Verein, dass die jetzt zum Luftreinhalteplan ergänzten Maßnahmen ausreichen um dem Problem Herr zu werden und kritisiert die durch die Stadt geplante Bezuschussung von 100 Euro für die Nachrüstung von Dieselrußfiltern in LKWs als volkswirtschaftlich unsinniges Unterfangen. Der IVDA fordert stattdessen ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge ohne Rußfilter bei drohenden Grenzwertüberschreitungen und eine generelle Citymaut, mit der auch ein Nulltarif im ÖPNV finanziert werden soll.
UPDATE 06.04.2005:
Die Frankfurter Rundschau reagiert heute mit einem Bericht.
Die Frankfurter Rundschau berichtet heute über einen Beschluss des Stadtparlamentes, dass Kurzzeitparken auf städtischen Stellflächen kostenpflichtig bleibt. Die Mehrheit im Stadtparlament hat einen Antrag der CDU abgelehnt, dies zu ändern. Der Magistrat wird aber mit privaten Parkhausbetreibern über einen 15-Minuten-Takt verhandeln.