Sachstand dieses Projektes

Die letzten 5 News

15.02.2005

Bekommt Genf den Nulltarif im ÖPNV?

Wie die Neue Zürcher Zeitung heute berichtet, möchte eine Initiative in Genf den Nulltarif im ÖPNV per Volksentscheid durchsetzen. Dazu sollen nun zunächst die nötigen 100.000 Unterschriften für den Volksentscheid gesammelt werden.


20.11.2004

Merck führt Jobticket zum 1. Februar 2005 ein

Wie die Frankfurter Rundschau heute berichtet, führt die Firma Merck zum 1. Februar 2005 Jobtickets für seine 7500 beschäftigten ein. Damit ist es nun für alle Mitarbeiter möglich eine deutlich vergünstigte Zeitkarte für die Nutzung des ÖPNV zu erhalten. Für Darmstadt-City müssen die Nutzer von Bussen und Bahnen künftig 196 Euro weniger bezahlen; Beschäftigte aus Griesheim, Weiterstadt, Roßdorf, Mühltal und Kranichstein sparen 248 Euro. Pendler aus Frankfurt, Wiesbaden, Mainz oder dem Odenwald zahlen 652 Euro weniger. Wer aus Gießen kommt, erhält einen Zuschuss von rund 1000 Euro.

UPDATE 20.11.2004:
Auch das Darmstädter Echo berichtet heute über das Thema.


13.10.2004

ÖPNV trägt in der Schweiz 7,8% zum BIP bei

Wie der Verband öffentlicher Verkehr der Schweiz berichtet, trägt der öffentliche Verkehr mit einem Anteil von 33 Mia. Franken 7,8 Prozent zum Bruttoinlandprodukt (BIP) der Schweiz bei. Insgesamt sind rund 303'000 Vollzeitstellen mit den öffentlichen Verkehrsleistungen des Landes verbunden. Laut der von BAV, VöV, SBB und BLS bei Infras in Auftrag gegebenen Studie tragen die Eisenbahnen rund 70 Prozent zur volkswirtschaftlichen Bedeutung des öffentlichen Verkehrs bei. Der Anteil der in der Schweiz generierten Wertschöpfung liegt bei den Bahnen höher als bei anderen Verkehrsträgern.

Eine besondere Relevanz entwickelt das Thema bezogen auf Deutschland. Eine derartige Untersuchung gibt es hier nicht. Insbesondere eine direkte Gegenüberstellung mit der Automobilindustrie wäre hier von gesteigertem Interesse.


06.10.2004

Folgekosten des Straßenverkehrs betragen jährlich 130 Mrd. Euro

Wie die Allianz pro Schiene heute in einer Pressemitteilung berichtet, wälzen LKW- und Autofahrer in Deutschland Jahr für Jahr 130 Milliarden Euro Gesundheits- und Umweltkosten auf die Gesellschaft und auf nachfolgende Generationen ab. Dies geht aus einer heute in Brüssel veröffentlichten Studie von IWW / Infras über die Kosten des Verkehrs belegt. Jeder Euro, den der Staat in die Verlagerung auf die Schiene investiert, spart nach Angaben der EU-Kommission 15 Euro an Gesundheits- und Umweltkosten.

Eine Kurzfassung der Studie auf Deutsch ist im Web verfügbar.


26.07.2004

Darmstadt hat die höchste Luftverschmutzung in Hessen

Wie das Darmstädter Echo heute berichtet nimmt die Stadt Darmstadt bei der Luftverschmutzung einen traurigen Spitzenplatz unter den hessischen Städten ein: In der Hügelstraße wird regelmäßig die stärkste Belastung mit verschiedenen Schadstoffen hessenweit gemessen.



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